„Er hieß Julius Laubach. Doktor Müncher, der Klassenlehrer, brachte ihn aus dem Direktorzimmer mit herauf. Es war gerade Pause. Er stellte ihn vor und ließ seine Quarta wieder allein." An diesem Tag begegnet Axel Paulsen dem neuen Klassenkameraden Julius Laubach zum ersten Mal. Während Paulsen und Laubach Zugang zueinander finden, spürten die Jungen, dass ihr Lehrer Müncher den Neuen nicht mag. Diese Feindschaft zieht sich durch die folgenden Jahre hindurch. Laubach verlässt die Schule, scheitert in seiner Lehre. Der Erste Weltkrieg spielt allen Beteiligten schwer mit, nur Axel fühlt sich auf der Gewinnerstraße, da er mittlerweile mit Laubachs Schwester Monika verheiratet ist. Dann, nach dem Krieg, verschärfen sich die Dinge weiter. Es kommt zur Katastrophe — besser noch gesagt: zu mehreren Katastrophen.