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Paul Gurk

Die Sprüche des Fu-Kiang

„Dies sind die Sprüche des Fu-kiang, die er aufschrieb, wie sie das Leben ihn lehrte, ohne daß er der Schule bedurfte … Fu-kiang schrieb diese Sprüche ohne Regel und Ordnung. Das Nacheinander des Sehens und der Erfahrung war ihm Schnur. Fu-kiang zog seine Sprüche auf diese Schnur. An denen wird es liegen, die sie lesen, ob sie trockene Fische, Perlen oder Steine sein werden, gut zur Nahrung, zur köstlichen, schillernden Weisheit oder zum Gelächter, das den Bauch nährt." So weit die Einleitung Gurks zur Sammlung der Weisheiten des fiktiven chinesischen Gelehrten. Gurks Einfühlung in die Welt von Laotse, I Ging und Co. war so tief und überzeugend, dass diese Sprüche nach dem ersten Erscheinen des Bändchens im Jahre 1927 von den Zeitgenossen anfangs sogar für authentisch gehalten wurden. Auch der heutige Leser vermag in dieser fremd-vertrauten Welt voll schillernden Tiefsinns und abgründiger Lebensweisheit förmlich zu versinken und viele Lehren daraus zu ziehen.
65 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Lindhardt og Ringhof
Ursprüngliche Veröffentlichung
2016
Jahr der Veröffentlichung
2016
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