Jürgen Borb, langjähriger Prokurist der Dadag, eines bedeutenden Hamburger Versicherungsunternehmens, ist der Typ des ungeselligen, scheinbar seelenlosen, aber äußerst tüchtigen Büromenschen, der nichts anderes kennt als seine Arbeit. Niemand allerdings, weder seine Kollegen noch seine Vermieterin noch selbst seine Halbschwester Maria-Henriette, ahnt, dass er Abend für Abend in einem Lagerkeller des Hamburger Hafens an einem geheimnisvollen Kistendeckel feilt und werkelt ¬— kein Mensch ahnt, dass dieser unscheinbare Mann eines Tages sein bisheriges Ich und Leben wie eine Maske abstreifen und Mittelpunkt einer der tollsten Unterschlagungsaffären der Welt sein wird. Von da an aber lautet die Parole: Kennwort: Machin … Der zuerst unter dem Titel „Herr Borb besitzt unser Vertrauen" erschienene Roman wurde 1939 als „Kennwort: Machin" unter Regie von Erich Waschneck verfilmt.
