Die Weitergabe des Glaubens in seiner existenziell erlebten Form will im Rahmen bekannter Strukturen wie der klassischen Pfarrgemeinde heutzutage immer weniger gelingen. Ein gewisses Segment junger Menschen findet stattdessen in anderen Settings — teils im katholischen Movimenti-Sektor, teils im freikirchlichen oder auch im konfessionell diffusen Raum — Anschluss. Wie diese Pluralisierung zu beurteilen ist und welche Antworten die Theologie geben kann, beleuchtet Heft 2/2021: “Kirche plural”.