Diese Sammlung wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert.
John Henry Mackay (1864–1933) war ein deutscher Schriftsteller. Im Jahre 1885 trat Mackay erstmals mit literarischen Werken an die Öffentlichkeit. In Berlin verkehrte er im Umfeld des Friedrichshagener Dichterkreises. Mit Hilfe von Krafft-Ebings Psychopathia sexualis wurde er sich seiner homosexuell-päderastischen Neigung bewusst. Während eines einjährigen London-Aufenthalts (1887/88) entdeckte er für sich Max Stirner, dessen 1844 erschienenes Buch Der Einzige und sein Eigentum infolge der Restauration nach 1848 in Vergessenheit geraten war. Stirner wurde bald sein Lebensthema. Mackay präsentierte seine Konzeption des individualistischen Anarchismus in den «Büchern der Freiheit» (Die Anarchisten, Der Freiheitsucher). Inhaltlich stimmt sie weit besser mit dem in Nordamerika — in der Tradition von Thomas Jefferson, Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und anderen — entstandenen radikalen Liberalismus seines Freundes Benjamin R. Tucker überein.
Inhalt:
Romane und Erzählungen:
Büchern der Freiheit:
Der Freiheitsucher
Die Anarchisten
Der Schwimmer
Der Unschuldige
Die Menschen der Ehe
Staatsanwalt Sierlin
Zwischen den Zielen
Der kleine Finger
Die Hand
Der Unglücklichste
Hans, mein Freund
Die Blinden
Da erinnerte er sich plötzlich…
Ekel
Der Sybarit
Die Wasserratte
Ein Abschied
Das weisse Haus
Das graue Meer
Zwei Dichter
13 BIS, Rue Charbonnel
Herkulische Tändeleien
Gedichte:
Am Rande des Lebens:
Die namenlose Liebe
Einzige Antwort
Der Fremde
Träume
Einmal gesehen nur Die Insel
Der Tertianer
Heimliche Fahrt
Pfingsten
Da ging auch er auf die Straßen
Vertheidigung
Einladung
Die Thuere
Heute!
Rath
Einsamer Abschied
Auf dem eise
Mit welchem Wort noch
Bücher der namenlosen Liebe — Wer sind wir?
und mehr …