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Karl May

Auf der See gefangen

Zu Unrecht des Raubmords beschuldigt, flieht Max von Schönberg-Wildauen nach Amerika und tritt in die Marine der Vereinigten Staaten ein, wo er es dank Mut und Intelligenz schnell zum Offizier bringt. Polizeileutnant Treskow folgt unterdessen der Spur des wahren Mörders von den Straßen Berlins bis in die Hafenkaschemmen San Franciscos, um die Unschuld seines Freundes Max zu beweisen. Sowohl in den Prärien des fernen Westens als auch auf hoher See gilt es zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bei denen man sogar die Bekanntschaft des berühmten Apatschenhäuptlings Winnetou macht. Das Piratenschiff des gefürchteten «Schwarzen Kapitäns» wird schließlich zum Ort der letzten Entscheidung.

Diese von Karl May selbst später stark gekürzte Frühfassung des aus Band 19 der Gesammelten Werke bekannten «Kapitän Kaiman» ist für alle May-Liebhaber und -Sammler von ungewöhnlichen Reiz. Dazu ein Beitrag zur Textgeschichte von Prof. Dr. Christoph Lorenz.

Neben Karl Mays Erstlingsroman enthält der Band eine weitere frühe “Winnetou”-Erzählung und die Wildwestgeschichte «Ein Ölbrand”. Ein Essay von Ekkehard Bartsch über die Gestalt, den Namen und den Mythos “Winnetou” rundet das Buch ab.
523 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2009
Jahr der Veröffentlichung
2008
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