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Annabella Annabella

Fürstenkinder 61 – Adelsroman

Sie sind in aller Munde — geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.

Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe — ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.

Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.

In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.

Christina von Brockdorf schaut ihren etwas älteren Bruder böse an. »Nun schreibe doch endlich mal, Klaus!« Der blondhaarige Klaus blickt unentschlossen auf das schwarzlockige kleine Mädchen. »Aber Christel, warum soll ich denn schreiben? Mutti antwortet ja doch nicht. Wir haben doch schon so viele Briefe an sie geschickt, und immer hat sie nur über Papi einen Gruß bestellen lassen. Es genügt doch, wenn wir ihm sagen, er solle von uns schöne und liebe Grüße bestellen.« »Aber Mutti freut sich doch, wenn sie auch ein Briefchen von uns bekommt, und… vielleicht schreibt sie doch einmal.« »Ach, ich glaube, Mutti hat uns schon ganz vergessen, sonst…« »Du sollst nicht so etwas sagen, Klaus, sonst werde ich noch ganz böse!« Die blauen Augen Christinas funkeln den Bruder wütend an. »Wenn ich schon selber schreiben könnte, würde ich dich gar nicht bitten. Aber du gehst schon in die Schule und kannst schreiben — und ich… ich…« Christina weint nun, traurige und zugleich zornige Tränen wegen ihres Bruders. Erschreckt sieht Klaus zu seiner Schwester hinüber. »Sei bloß still, Christel, ich schreibe ja schon. Aber du mußt mir sagen, was ich schreiben soll. Mir fällt einfach gar nichts mehr ein.« Christel schluckt. »Ich sage es dir schon, und sicher wird Mutti dann auch mal antworten.«
124 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2022
Jahr der Veröffentlichung
2022
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