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Paul Rosenhayn

Die ferne Frau

Im fernen China wird die Mongoleibahn gebaut. Einar Gunberg konnte sich beim Bau nicht gegen den großen französischen Bauunternehmer Lucien Laporte durchsetzen, der ein billigeres Angebot unterbreitet hat. Doch jetzt wütet unter den Arbeitern die in der Mongolei eigentlich gar nicht vorkommende Schlafkrankheit, und so könnte Gunberg vielleicht doch noch zum Zug kommen. Hat er gar seine Finger bei finsteren Machenschaften im Spiel? Mit Gunbergs Tochter Ebba ist der junge Gerichtsassessor Ove Jens Boye verlobt. Da beginnt die berühmte Opernsängerin Helene Wassiliew einen ganz besonderen Eindruck auf ihn zu machen. Er trifft sie auf einer Abendgesellschaft und muss mit Erschrecken feststellen, wie sie verhaftet wird. Am nächsten Tag begegnet er ihr vor Gericht wieder: Sie steht unter Verdacht, für die sowjetischen Kommunisten zu arbeiten, denn bei ihr fand sich ein Brief mit einem Invasionsplan der bolschewistischen Armee, den sie zweifellos an Mittelspersonen zu übergeben hatte. Sie beteuert ihre Unschuld und fleht um Entlassung, sonst müssten Tausende Menschen sterben … Ove Jens Boye beschließt, sich für die schöne Frau einzusetzen, deren Zauber er schon halb erlegen ist. Schließlich begibt er sich an ihrer Seite auf eine gefährliche Reise nach Asien. Doch was wird jetzt aus Ebba Gunberg? — Paul Rosenhayns Roman ist eine Mischung aus Abenteuer-, Liebes— und Kriminalroman und vor allem eins: unglaublich spannend!
203 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Lindhardt og Ringhof
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2016
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