Michaela Dornberg

Die junge Gräfin 28 – Adelsroman

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Sie ist jung, sie ist schön, und sie ist stolz — ihr Vater, der alte Graf und Patriarch Benno von Waldenburg, weiß genau, warum er seine Lieblingstochter dazu auserkoren hat, die Herrin auf Schloss Waldenburg zu werden. Es ist die große Überraschung, die er auf der herrlichen Feier anlässlich seines 60. Geburtstags verkündet. Sie führt zum Eklat — denn sein maßloser, ungeratener Stiefsohn Ingo denkt gar nicht daran, auf seine Ansprüche zu verzichten. Er will vor Gericht klagen. Die gräfliche Familie wird unruhige Zeiten erleben.

Aber Die junge Gräfin geht unbeirrt ihren Weg — ihr natürlicher Charme, ihre Ausstrahlung, ihr Esprit machen sie zu einer wundervollen, von der Männerwelt umschwärmten Frau. Niemand kann ihr widerstehen, während sich Die junge Gräfin herzensgut, doch auch sehr wählerisch zeigt. Denn sie weiß, was sie will — und auch, wen sie will.

Die junge Gräfin ist eine Familiensaga, die ihresgleichen sucht. Die Erfolgsschriftstellerin Michaela Dornberg, bestens bekannt als Autorin der beliebten Serien Die Fahrenbachs und Der neue Sonnenwinkel, zieht alle Register. Die junge Gräfin ist eine weit herausragende Figur, ein überzeugender, zum Leben erwachender Charakter — einfach liebenswert.

«Alexandra, ich liebe dich. Ich werde nicht aufhören dich zu lieben. Das darfst du niemals vergessen, und wenn ich …" Das waren Joes letzte Worte gewesen, ehe das Telefonnetz zusammengebrochen war, vermutlich wegen eines technischen Defekts. Schöne Worte, wunderschöne. Warum saß sie dann jetzt wie ein Häufchen Elend auf ihrem Stuhl und spürte drohendes Unheil sogar körperlich? Alexandra war wie gelähmt, und eine unbestimmte Angst nahm ihr fast den Atem. Verrückt! Die ganze Situation war verrückt, und sie war es auch. Was war denn los mit ihr? Gefühle, die Achterbahn fuhren, nur weil sie einen Kinderring aus einem Automaten mit einem roten Glasstein verloren hatte? Eine solche lächerliche Nichtigkeit konnte ausreichen, ihre Gefühle Achterbahn fahren zu lassen? Gespenster zu sehen, die es nicht gab? Es musste mit dem Ring zusammenhängen, denn ansonsten war überhaupt nichts geschehen was Anlass zur Besorgnis gab. Joe, Joachim Graf Bechstein, liebte sie. Sie liebte ihn. Er hatte sich eben am Telefon ganz normal verhalten, sich gefreut, ihre Stimme zu hören. Warum jetzt dieses Aber? Weil sie sich törichter— und überflüssigerweise danach erkundigt hatte, ob er schon mit Benita von Ahnenfeld, mit der er offiziell noch immer verlobt war, gesprochen hatte? Irritierte sie, dass er zunächst nein gesagt hatte?
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101 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2020
Jahr der Veröffentlichung
2020
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