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Robert Heymann

Weiße Nächte

Genau zehn Märchen umfasst dieses Werk des bekannten Autors. Es sind Märchen für Erwachsene, die in einer besonders zauberhaften Sprache geschrieben sind und die ganz und gar nicht den Anspruch erheben, jeweils mit einem glücklichen Ende zu schließen. Allen voran steht das Märchen vom Mondfräulein, die von unglaublicher Schönheit ist und im Wald lebt. Alle Männer, die sich von ihrer Schönheit und ihrem Gesang angezogen fühlen, droht das gleiche Schicksal. Sie sind schon kurz nach der Begegnung mit ihr tot. Als sich dann ein junger Jäger zu ihr in den Wald aufmacht, begleitet der Leser ihn mit der Hoffnung, dass sein Schicksal diesmal anders verlaufen wird. Und tatsächlich überlebt er den ersten Besuch, um sich dann aber noch einmal in den Wald zu begeben…

Robert Heymann(*28. Februar1879inMünchen; †1946) war ein deutscherSchriftsteller,Dramaturg,DrehbuchautorundFilmregisseur. Heymann veröffentlichte seit 1901 Dramen und Romane (u. a. “Istar, das ist die Liebe”, “Tod”, “Herrenrecht”, “Das Bild von Sais” und “Gefallene Frauen”). Seit 1902 arbeitete er zudem alsDramaturgfür dasÜberbrettl, das Zentraltheater inZürich, und dasIntime Theaterin München. Zeitweise war er Journalist für dieBasler Zeitung. Während des Ersten Weltkrieges gab ihm die Berliner Luna Film einen Vertrag als Drehbuchautor und Regisseur. Heymann blieb auch in seinen Filmen der dramatischen Akzentuierung treu und drehte mit Schauspielern wieTheodor Loos,Joseph Schildkraut,Ernst HofmannundFriedrich Kühne. Ab 1918 beschränkte er sich auf das Schreiben von Drehbüchern, und bereits Mitte der 20er Jahre zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück.
45 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2019
Jahr der Veröffentlichung
2019
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