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Karl-Josef Kuschel

Rilke und der Islam

Nach einem rasanten Aufstieg als Lyriker und Erzähler gerät Rainer Maria Rilke 1910 in die größte Produktivitätskrise seines Lebens. Dem sollte eine große Reise durch Nordafrika und Ägypten im Winter 1910/11 abhelfen.

Auf der Reise wird er ergriffen von der Lebendigkeit und Einfachheit muslimischer Frömmigkeit, wie sie ihm in Algier, Tunis und im tunesischen Kairouan entgegentritt. Gott will Rilke künftig auch «von Mohammed her fühlen». Ähnlich sind die Erfahrungen im folgenden Winter 1912/13. Rilke reist durch Spanien, sieht Toledo, Cordoba und Ronda. Eine Gottunmittelbarkeit stellt sich ein, die zu Rilkes intensivsten Lebenserfahrungen gehören.
30 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2011
Jahr der Veröffentlichung
2011
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