„Diese Seiten beschäftigen sich nicht etwa mit dem bloßen Spekulieren über die Frauen, ihrem allzu oft vermessen angestellten Vermutungen über Wesens- und Charakterzüge, die allen weiblichen Geschöpfen eigen sein sollen, sie versuchen an einem ausgewählten Wesen exemplarisch nachzuzeichnen, was den Tatsachen entspricht. Sie wollen vor allem aber die wahren und tief verborgenen Geheimnisse der Frau freilegen.“ Soweit das Versprechen des Vorworts. Die Zusage der Autorin wird durch ihre belebende Ironie und einen Gang durch die Medienwelt in der Lesererfahrung noch weit übertroffen.
Auf die Entdeckungsreise schickt die Protagonistin und führt gemeinsam mit ihren Freunden durch die alltäglichen Sorgen, Freuden und Gedanken nicht nur von Studierenden, sondern allemal einem Großteil der Weltbevölkerung, die sich um das richtige Outfit, die Ausbildung und den Beruf, ja, schließlich den Mann oder die Frau fürs Leben kreisen. Wie nebenbei philosophiert sie über die großen Probleme der Gesellschaft. Große Kreise ziehen sich zu immer kleineren und schließen sich letzten Endes im Einkreisen und Freilegen des tief Verborgenen – dem unglaublichen Geheimnis einer Frau.
