Sozialstaat bedeutet Sicherheit für alle, gerade in unsicheren Zeiten wie diesen. Selbst für die, die sich auf der sicheren Seite wähnen. Doch der Glaube an die Stärken unseres Sozialstaates zerfällt, der gesellschaftliche Grundkonsens ist gefährdet.
Der renommierte Ökonom Ronnie Schöb präsentiert einen großen Entwurf für eine Modernisierung, die neues Vertrauen schafft. Seine Überzeugung: Wir müssen uns von dem interessengeleiteten Klein-Klein der Sozialpolitik genauso verabschieden wie von den verkrusteten Strukturen eines in die Jahre gekommenen Sozialsystems. Weniger Bürokratie, Hilfe, wo Hilfe nötig ist, und vor allem Eigenverantwortung: So wird der Sozialstaat zukunftsfest.
»Nach der Krise ist vor der Krise — ob demographischer Wandel oder Digitalisierung, auch in den Jahren und Jahrzehnten nach der Bewältigung der Corona-Pandemie wird der deutsche Sozialstaat vor großen Herausforderungen stehen. Ronnie Schöb erklärt in seinem Buch anschaulich, wie dieser zukunftsfester gemacht werden kann, und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich das Dilemma der Sozialpolitik im Spannungsfeld zwischen Eigeninitiative und Fürsorge lösen lässt.«
Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
»So lässt sich der Sozialstaat wirklich zukunftsfest machen. Ronnie Schöb liefert Reformvorschläge, die zugleich wissenschaftlich fundiert und politisch machbar sind.«
Prof. Dr. Marcel Thum, Direktor des ifo Instituts in Dresden und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen
»Ronnie Schöb gibt einen profunden Einblick in das System der sozialen Sicherung in Deutschland und macht detaillierte Vorschläge zur Reform der Grundsicherungsarchitektur. Sie verdienen eine intensive Debatte.«
Prof. Dr. Georg Cremer, ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes