Der Roman versucht einen Ausschnitt aus dem Leben zweier Personen zu erzählen die als Aussteiger im Jahr 2060 den Unpässlichkeiten auf der Erde entfliehen wollen, um ihr Heil und ein besseres Leben in einem weit entfernten Exoplaneten zu finden und erleben dabei einige Überraschungen. Die Reise nimmt dann aber eine ganz andere Wendung als sie das erwartet hätten. Waren es anfangs die irdischen Probleme die sie noch gedanklich beschäftigten, so trat dies mit dem Antreffen auf außerirdische Wesen in den Hintergrund. Es dauerte aber nicht sehr lange, dann wurden sie wieder mit den irdischen Angelegenheiten konfrontiert die sie gedanklich in die Vergangenheit der Menschheit führt, landen aber letztendlich dann doch wieder in einer irdischen, aber veränderten, Gegenwart.
Der vorliegende Roman richtet sich an all jene die sich Gedanken darüber machen, wie die nahe Zukunft der Menschheit aussehen könnte und auf welche möglichen Herausforderungen kosmische Weltenbummler stoßen könnten. Mit welchen möglichen praktischen Herausforderungen würden wir Menschen bei solchen Unternehmungen wohl konfrontiert werden und auf welche Veränderung müssten sich die Beteiligten im zeitlichen Verlauf einstellen? Welche Ängste und Gefühle könnten dann auftauchen, und nicht zuletzt, wie würden sich solche Reisen auf das soziale Zusammenleben auswirken?
In der herkömmlichen Science-Fiktion Literatur betrachtet der Leser das Spektakel normalerweise aus einer sicheren Perspektive, hier wird aber versucht, dass sich der oder die Leser(in) gedanklich direkt in die Situation der Protagonisten versetzt. Obwohl die Geschichte zwar eine fiktive, futuristische Vision darstellt, zeigt das Szenarium doch auf eine schlüssig und nachvollziehbare Weise, dass ihre praktische Durchführbarkeit in nicht allzu ferner Zukunft durchaus denkbar wäre.
