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Thomas Reich

Lotta

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Während ihre Eltern nach einem standesgemäßen Heiratskandidaten Ausschau halten, bumst sich die geile Lotta aus gutem Hause hemmungslos durch die Unterschicht. Frei von Standesdünkel sucht sie einen Mann mit den passenden Kronjuwelen. Wird die Liebe siegreich sein, oder aber das lodernde Feuer ihrer nimmersatten Schenkel?

WOLLUST PUR!

«Etwas Hartes drückte gegen ihren Bauch. Als Lotta seinen schmutzigen Gedanken begriff, war es zu spät. Und die Wodkaflasche steckte bis zum Hals in ihrem aufgeplatzten Igel. Der Flaschenhals war schmal genug, um lautlos in ihrer klatschnassen Spalte zu verschwinden. Devot lehnte Lotta sich zurück, während die gefälschte polnische Steuerbanderole in ihrem Körper verschwand. Es machte keinen Sinn dagegen aufzubegehren. Sonst wäre die Flasche zerbrochen, und hätte aus ihrer lieblichen Fut ein Tentakelmonster gemacht. Blutend wie am ersten Tag der Periode. Nun war sie neugierig geworden. Wie weit die Flasche ging. Dimitris Kosakenzipfel stand zum zweiten Mal an diesem Abend. Sein violettes Auge schien sie zu beobachten, wie sie sich unter den Liebkosungen der kalten Flasche wand. Mit seiner freien Hand griff er beherzt zu. Zog die Mütze über Ivans Kopf zu. Riss sie herunter. Zog sie hoch. Riss sie herunter. Lotta genoss es, auf Gedeih und Verderb seinen perversen Gelüsten ausgeliefert zu sein. Sie musste zugeben, ihn maßlos unterschätzt zu haben. Ein Fehler, den sie mit einem brennenden Wurstloch bezahlen würde. Das Glas nahm ihre Körperwärme auf, und gab sie an ihre Schleimhäute ab. Sein Inhalt jedoch schwappte kühl gegen ihren Muttermund. In ihren Eingeweiden gluckerte es unter diesem mächtigen Klistier. Dimitris Bewegungen wurden schneller. Der Fleischzyklop verkrampfte in seiner Hand, sein eines Auge schien zu blinzeln. Dann spritzte er seine Soße über ihr Kleid. Die Flasche ploppte aus ihr heraus, und zerschellte am Boden. Damit hatten die süßen Marterqualen ein Ende.»
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