In “Das Feuer” verarbeitete Henri Barbusse seine eigenen Erfahrungen als Teilnehmer am Ersten Weltkrieg. Die episodenhafte Handlung des Buches erzählt in 24 Kapiteln die Geschichte einer Einheit von französischen Soldaten in den Schützengräben der Westfront. Authentizität zieht die Darstellung aus der Kriegsteilnahme und der damit verbundenen Zeugenschaft des Autors wie auch aus der narrativen Perspektive der ersten Person, die eine Identifikation des erzählerischen Ichs mit Barbusse selbst suggeriert.