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Harald Hartl

Quälende Ungewissheit

Als die siebenjährige Mara während eines Schulfestes spurlos verschwindet, befürchten Chefermittler Severin Hauser und seine Kollegin Hildegard Rauch das Schlimmste. Nur zu gut erinnern sie sich daran, wie vor fünf Jahren die damals achtjährige Nicole in der nur zwanzig Kilometer weit entfernten Bezirksstadt von einem Unbekannten vor der Schule entführt wurde. Zwei Wochen später war es traurige Gewissheit. Nicole war tot. Der Kindsmörder, der zuvor mit einem roten Auto mehrmals den Straßenzug vor der Schule auf und ab gefahren war, konnte niemals gefasst werden. Mara muss über viele Jahre hindurch menschenunwürdig in Gefangenschaft verbringen. Die bis dahin harmonische Ehe ihrer verzweifelten Eltern geht in die Brüche. Vater Raimund tröstet sich mit seiner attraktiven Arbeitskollegin. Mutter Franziska verfällt dem Alkohol. Nur Maras jüngerer Bruder, Tomi, scheint das alles einigermaßen gut zu verkraften. Als Franziska droht, sich das Leben zu nehmen, wird sie in die Nervenheilanstalt eingeliefert. Es scheint, als könnte es nicht mehr schlimmer kommen. Doch Maras Peiniger setzt noch eins drauf. Sein irrer Plan ist es, Mara an ihrem vierzehnten Geburtstag zur Frau zu machen und anschließend zu töten. Danach soll Tomi sein Gefangener sein.
75 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2016
Jahr der Veröffentlichung
2016
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