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Oliver Bukowski

LETZTE MENSCHEN

Tom Schildhauer und seine Kampffamilie wollen eine Gesellschaft «ohne Oben und Unten, ohne Führer und Geführte». Schildhauer, die alternde Galionsfigur der Revolution, der durch einen Kopfschuss fast getötet wurde und das Gehen und Sprechen mühsam neu erlernen musste, ist endlich auf dem Wege der Besserung. Auf seinem ersten selbstständigen Ausflug nach der Attacke besucht er ausgerechnet seinen Angreifer, Stefan Bachler, im Gefängnis. Denn er muss herausfinden, warum der ehemalige Revolutionär ihn umbringen wollte. Bachler aber will nicht mit der Sprache rausrücken, was Schildhauer zunehmend frustriert. Trotzdem treibt ihn der Wunsch, Bachlers Beweggründe zu verstehen, immer wieder zu ihm zurück. Derweil geht für Schildhauers Frau Karen, seine Tochter Fari und seinen Freund Herrmann der Protest weiter. Sascha, der Neue, ist auch mit dabei. Schildhauers Verletzung hat auch zuhause einiges verändert. Allmählich beginnen Familie und Freunde Schildhauers harte Linie zu hinterfragen. Doch der will keine Kompromisse eingehen. Sogar einen mit 300.000 € dotierten Preis für Zivilcourage lehnt er ab, denn er lässt sich nicht kaufen.
58 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2015
Jahr der Veröffentlichung
2015
Verlag
epubli
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