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Friedrich von Sallet

Kontraste und Paradoxen

Die Novelle “Kontraste und Paradoxen” ist reich an tiefen Gedanken, an treffenden und scharfen Ausfällen gegen die Schäden der Zeit, auch an ergreifenden Geständnissen über eigene Seelenkämpfe. Der zum Dichter geborene Knabe Junius hat mit allen Hindernissen zu kämpfen. Sein Vater Habich ist ein Geldsack, die Mutter eine im Weibergeklatsch und wüster Romanleserei verkommene Frau. Nur der Onkel Holofernes versteht den Knaben und sucht ihn nach seiner Art zu bilden. Sein wunderbares Guckglas gewährt ihm Einblick in das Leben der Natur: in ihr lernt er Gott erkennen und die “dumpfe Kirche” derer fliehen, die als eine “Seligkeitsversicherungsanstalt” die Religion betrachten. Die Umgebung hemmt jedoch allen Aufschwung, der Onkel erscheint nur selten im Hause, und so ist der junge Dichter auf den Umgang mit einer jüngeren Schwester beschränkt, die ihn ganz versteht. Wenn Holofernes erscheint, kommt er in Konflikt mit den Seinigen und ihrem Umgang…
274 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2012
Jahr der Veröffentlichung
2012
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