Ferdinand Baum lebt nach 100 Regeln, die ihm helfen, in seiner Welt des Schmuggelns zu überleben. Doch ein Mord bei einer Übergabe, eine mysteriöse Fremde, in die er sich verliebt, eine geheime Organisation und ein altes Amulett scheinen seine Regeln außer Kraft zu setzen.
Ferdinand verdient seinen Lebensunterhalt, in dem er Waren von Liechtenstein und der Schweiz nach Österreich und Deutschland schmuggelt. Offiziell leitet er Alma Maria Stevens Galerie El-Mar, ist im Beirat für Ankäufe ihrer Stiftung in Liechtenstein tätig und lebt in Alma's Villa “von Zobel” in Bregenz.
Neben der Wartung der Villa, dem Wohnrecht, der Leitung der Galerie und Beirat für Ankäufe der Stiftung, ist es Ferdinands Job, grenzüberschreitend Transaktionen für Alma zu erledigen. Auch für andere Kunden tätigt Ferdinand, aus Geldnot, Transportdienste. Es handelt sich dabei um Kunden, die ihr illegales, in Schließfächern angelegtes Geld, Schmuck oder Wertsachen von Liechtenstein und der Schweiz nach Österreich oder Deutschland bringen wollen. Dafür arbeitet Ferdinand auf der Liechtensteiner Seite mit Francesco Giuliano, der einer bekannten Mafia Familie entstammt, zusammen.