Granatendonner, Chaos, blutiger Kampf. Man schreibt das Jahr 1915: Italien und Österreich stehen sich in einem erbitterten Gebirgskrieg gegenüber. Im Kugelhagel stirbt Hirz Schnaderl, Anführer des österreichischen Trupps beim Sturm auf den vom Feind besetzten Berggipfel. Heldenhaft für Kaiser und Vaterland gestorben! So geht Schnaderl in die regionalen Geschichtsbücher ein. Wie genau der Österreicher allerdings ums Leben gekommen ist, darüber streiten sich die Geister, merkwürdige Gerüchte kursieren.
Mehr als 70 Jahre später stoßen zwei junge Bergwanderer zufällig auf diese Geschichte. Und begegnen dabei auch dem einzigen noch lebenden Zeitzeugen, der die wahren Umstände beim Tod des nationalen Helden kennt. Der alte Mann weiß höchst Erstaunliches zu berichten. Und Schnaderls Vorliebe für üppige weibliche Rundungen spielt hierbei eine nicht unerhebliche Rolle…
Ein äußerst origineller Plot, der unterhaltsam und mit viel Sinn fürs Skurrile Geschichte und Fiktion verknüpft.
