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Hans Müller-Jüngst

Clarissa und Fiete VI

Clarissa und Fiete sind mittlerweile in das Rentnerdasein übergeglitten und beschließen, eine Flüchtlingsfamilie aus ihrer Stadt bei sich aufzunehmen. Worpswede hat in den Hamme-Wiesen ein Flüchtlingscamp errichtet und dorthin gehen Clarissa und Fiete auch und kommen in Kontakt zu einer Familie, die Englisch spricht. Sie nehmen sie bei sich auf. Fiete kümmert sich um Arbeit, Wohnung und die Schule für die Kinder. Eines Tages wird die Familie Opfer rechten Hasses und findet neben ihrem Wohnungseingang einen rechten Grraffito.Fiete eruiert das rechte Umfeld in Bremen-Vegesack und wird Zeuge eines Mordes. Die Täter werden überführt und kommen vor Gericht, sie sind auch für den Graffito verantwortlich.Clarissa und Fiete beschließen, mit allen Familienmitgliedern, Familie al-Haruk und den Norwegern eine Sommerreise nach Süderland zu unternehmen, die Organissation übernimmt Fiete. Es kommt auf der Insel beinahe zum Eklat, als ein Teil der jungen Leute Fiete angeht und kritisiert, dass er sich immer zum Führer macht und seine Insel über alles stellt. Fiete sieht es den jungen Leuten nach, dass sie gegen das Althergebrachte rebellieren und sieht darin einen Wandel, den man in der Zeit eben erfährt, man sollte als Erwachsener ein Gespür dafür haben. Wieder zu Hause fragt er sich, ob der Alltag, so wie er gerade bei sich wieder einrastet, seine Zukunft wäre, und Clarissa holt ihn auf die Erde zurück und zählt ihm die ganzen Annehmlichkeiten auf, die er genießen kann.
222 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017
Verlag
neobooks
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