In dem Büchlein «Auf dem Weg zur Fülle des Seins — Durch das NADA zum TODO» wird versucht auf kontemplative Weise mit Hilfe von anschaulichen Grafiken die christliche Lehre darzulegen, dass der Weg zu Gott für uns Menschen zwangsläufig nur über eine völlige Loslösung von allem Geschaffenen möglich ist. Dies ist dadurch bedingt, dass Gott unendlich ist und zwischen IHM und uns keine Wesensähnlichkeit besteht, da der Abstand zwischen dem göttlichen SEIN und dem Sein aller geschaffenen Wesen unendlich ist. Das einzig entsprechende Mittel, die Vereinigung mit Gott zu erreichen, ist der Glaube, der losgelöst von allem Verhaftetsein an Geschaffenes den transzendenten Gott erreicht, ohne jedoch die Liebe zu Gottes Geschöpfen aufzugeben, da Gott alles liebt, was Er erschaffen hat.