Jean Vanier zählt zu den inspirierendsten geistlichen Persönlichkeiten unserer Zeit. Mit seinem Einsatz für Menschen mit geistiger Behinderung und seinem praktisch gelebten Glauben ist der Gründer der Arche für viele ein spirituelles Vorbild. In seinem vielleicht persönlichsten Buch spricht er über die großen Fragen des Lebens, wie den Fragen nach dem Leid, dem Tod, der Hoffnung und der Liebe. Er setzt sich mit den entscheidenden Dingen des Menschseins auseinander und zeigt, aus welchen Quellen er schöpft. Beeindruckende Erinnerungen, die den Leser an den Fragen und Zweifeln eines großen Visionärs teilhaben lassen und zugleich von seinem tiefen Glauben zeugen.
«Als ich jung war, habe ich viel gesucht. Aber in mir wuchs etwas, eine tiefe Neigung hin zum Gebet, zum Leben mit den Armen, zur Vision einer Gemeinschaft. Ich konnte es gar nicht artikulieren, aber ich wusste, es war echt. Jeder von uns hat die Möglichkeit, kleine Schritte der Gerechtigkeit und des Friedens zu gehen. Aber man braucht Mut dazu, es ist ein Risiko. Auf dem Weg der Wahrheit liegt das Neue. Er ist der Weg des Friedens.» (Jean Vanier)