Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Die neue Ausgabe Sophienlust extra wird alle Freunde und Sammler dieser Serie begeistern. Sämtliche Romane, die wir in dieser neuen Ausgabe veröffentlichen, sind Kelter-Erstdrucke. So haben alle Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die Lücken in ihrer Sophienlust-Sammlung zu schließen.
»Ja, so könnte es gehen«, murmelte Gerd Dieffenbach befriedigt und beugte den Kopf wieder über das Reißbrett. Endlich war ihm eine zündende Idee gekommen. So löste er sich nur widerwillig von seiner Arbeit, als er unten die Türglocke anschlagen hörte und gleich darauf Frau Krause, seine Haushälterin, nach kurzem Anklopfen, das Arbeitszimmer betrat. »Ein Telegramm für Sie, Herr Dieffenbach. Hoffentlich nichts Schlimmes.« »Sicher nur geschäftlich«, winkte der junge Innenarchitekt ab und riss den Umschlag auf. »Es scheint aber doch eine schlechte Nachricht zu sein?«, fragte Frau Krause mitfühlend, da er fassungslos auf das Blatt Papier starrte. Gerd Dieffenbach nickte mechanisch. »Das kann man wohl sagen! Meine Cousine und ihr Mann sind heute Nacht tödlich verunglückt. Sie hinterlassen drei Kinder!« »Ach du lieber Himmel die armen Würmchen!«, stieß Frau Krause erschüttert hervor. Haben Sie denn jemanden, der sich um sie kümmert?« Gerd. Dieffenbach zuckte die Achseln und betrachtete das Telegramm genauer. »Ich weiß es nicht.