Es geht Gertrud Strand schleckt. Sie hat Liebeskummer und will etwas in ihrem Leben verändern — und welche Änderung im Leben einer Kettenraucherin wäre drastischer, als nicht mehr zu rauchen?
Aber da sie alle Nichtraucher/innen haßt, will sie eigentlich gar nicht offiziell aufhören … nur jetzt einfach mal nicht mehr rauchen.
Der Roman schildert auf humorvolle Weiße die Qualen der ersten fünf nikotinfreien Wochen.
AUTORENPORTRÄT
Gerd Brantenberg, geboren 1941 in Oslo, wuchs in der norwegischen Kleinstadt Fredrikstad auf. Sie studierte Englisch, Geschichte und Staatswissenschaft und arbeitete ab 1971 als Lehrerin.
Von Anfang an beteiligte sie sich aktiv an der neuen Frauenbewegung in Oslo und Kopenhagen, rief die lesbische Bewegung Norwegens ins Leben, was Mitbegründerin des Krisenzentrums für misshandelte Frauen in Oslo und einer homosexuellen LehrerInnengruppe. 1978 gründete sie ein literarisches Frauenforum, das Frauen zum schreiben und Veröffentlichen ermunterte. 1986 war sie Mitorganisatorin der Zweiten Internationalen Frauenbuchmesse in Oslo.