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Edith Stein

Endliches und ewiges Sein

“Endliches und ewiges Sein” ist ein Grundriss der Ontologie. Edith Stein setzte sich darin mit dem Denken von Thomas von Aquin, Husserl und Heidegger auseinander. Inhalt: Die Frage nach dem Sein Akt und Potenz als Seinsweisen Wesenhaftes und wirkliches Sein Wesen — Substanz, Form und Stoff Seiendes als solches Der Sinn des Seins Das Abbild der Dreifaltigkeit in der Schöpfung Sinn und Begründung des Einzelseins Edith Stein (1891–1942), war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie «als Jüdin und Christin” zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden. Wie sehr Edith Stein sich ihrer Herkunft bis zuletzt verbunden fühlen musste, zeigt eine der letzten von ihr überlieferten Äußerungen: «Komm, wir gehen für unser Volk!”, als sie und ihre Schwester aus dem Karmel in Echt von der Gestapo zur Vernichtung abgeholt wurden.
707 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017
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