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Ulla Häfelinger,Violetta Schuba

Koordinationstherapie

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In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit in der Therapie und im sportlichen Bereich auf die Entwicklung der Propriozeption, einen Aspekt der Tiefensensibilität, gerichtet. Ziel und Zweck des propriozeptiven Trainings ist die Verbesserung der Koordination. Man kann die Koordination auch als einen zentralen Faktor der motorischen Leistungsfähigkeit betrachten. Erst ihre Wirkung macht alle anderen motorischen Grundeigenschaften wie Kraft oder Ausdauer nutzbar. Die Propriozeption dient also der Orientierung des Körpers im Raum durch Wahrnehmung über Stellung und Bewegung unserer Gelenke.

Dieses Buch soll Trainern, Therapeuten und Übungsleitern helfen, den Körper als sensibles Empfindungsorgan kennen zu lernen und durch die Umsetzung des propriozeptiven Trainings im Unterricht diese Kenntnis zu unterstützen. In dieser Auflage ergänzt wurde die Posturale Propriozeptive Therapie nach Rasev, die eine breite Anwendung sowohl in der neuroorthopädischen Rehabilitation, in der Prävention als auch im Spitzensport findet.
Dieses Buch ist zurzeit nicht verfügbar
274 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2013
Jahr der Veröffentlichung
2013
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Zitate

    Sašahat Zitat gemachtvor 7 Monaten
    Voraussetzung für das Training ist jedoch Ihr Wohlbefinden und vor allem die korrekte Ausführung der Übung. Trainieren Sie dagegen falsch, werden auch dementsprechend falsche Bewegungsabläufe registriert und gespeichert
    Sašahat Zitat gemachtvor 7 Monaten
    Es handelt sich oft um Übungen, die auf den ersten Blick sehr einfach erscheinen. Verändert sich jedoch die Unterlage, haben viele Menschen, auch Leistungssportler und Durchtrainierte, Schwierigkeiten, stabil zu stehen oder die gewünschte Position zu halten.
    Sašahat Zitat gemachtvor 7 Monaten
    der Behandlung von Patienten mit orthopädischen Problemen sollte immer bedacht werden, daß nicht nur das Gelenk, die Muskulatur und die Faszie, sondern auch der Einfluß, den das ZNS auf den Muskeltonus hat, Ursache für die Einschränkung des Bewegungsausmaßes sein kann. Das ZNS wird z. B. dann die Beweglichkeit beeinträchtigen, wenn der Patient Angst vor der Therapie hat oder ungenügend informiert wird (wenn der Arzt, nachdem er das Röntgenbild gesehen hat, zum Patienten sagt: ,Ihnen fehlt nichts’, obwohl der Patient unter Schmerzen leidet). Im Gespräch kann die Therapeutin zeigen, daß sie die Sorgen des Patienten ernst nimmt. Indem sie verständnisvoll auf seine Bedenken eingeht, hilft sie ihm, sich zu entspannen. Dadurch wird sich seine Beweglichkeit verbessern“ (Carrière, 1999, S. 223).

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