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Jules Verne

Ein Drama in den Lüften

Ein Drama in den Lüften Jules Verne — Der französische Ich-Erzähler wartet auf dem damaligen Theaterplatz (heutiger Rathenauplatz) von Frankfurt am Main vergeblich auf drei Stadtverordnete, die an seiner Ballonfahrt teilnehmen wollten. Aufgrund der enttäuschten Zuschauer, die dem Start entgegenfiebern, beschließt der Ballonpilot den Aufstieg allein durchzuführen. Im Moment des Ballonstartes springt ein Fremder zu ihm in die Gondel. Der Blinde Passagier zwingt den Ballonfahrer immer höher zu steigen und erzählt diesem anhand einer Reihe von Kupferstichen von der verlustreichen Geschichte der Luftfahrt. Während der Streiterei mit dem Ballonfahrer entwirft der offensichtlich verwirrte Passagier im Gespräch einen Abriss der Geschichte der Ballonfahrt. Bald stellt sich heraus, dass es ihm aber besonders die Unglücksfälle der Entwicklung angetan haben. Mit aller Deutlichkeit beschreibt er genüsslich die Katastrophen und Fehlschläge der mutigen Aeronauten. Offensichtlich ist er ein Selbstmörder. Der Ballonfahrer verwickelt ihn in weitere Geschichten und öffnet das Gasventil. Der Verrückte will weiteren Gasverlust verhindern und wirft den letzten Ballast ab. In großer Flughöhe will er auch noch die Gondel abwerfen…
32 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2021
Jahr der Veröffentlichung
2021

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