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Günther Bach

Wirrwahr

Wirrwahr — ein so seltsamer Titel wie auch der des ersten Gedichtbandes von Günther Bach, des „Toten Briefkasten“.
Was bekannt klingt und beim ersten Hören Unsinniges erwarten lässt, macht bei genauerem Hinsehen nachdenklich. Das scheinbare Paradoxon, das Wirres und Wahres zu verknüpfen verspricht, ist durchaus wörtlich gemeint. Der Blick des Autors auf die Geschehnisse des Tages erlaubt ihm keine andere Deutung. Die versatzstückähnliche Verwendung alltäglicher Redensarten und der Verzicht auf formalästhetische sprachliche Überhöhung machen sein Anliegen deutlich. So scheint auch der Ersatz der Bezeichnung „Gedichte“ durch den Begriff „Minimalprosa“ im Titel verständlich.
33 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2014
Jahr der Veröffentlichung
2014
Verlag
110th
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