Worüber der Filmzuschauer lacht und wie die Gagmaschine Kino funktioniert – das erklären Filmjournalist Manfred Hobsch und Programmkino-Pionier Franz Stadler im zweibändigen Handbuch «Die Kunst der Filmkomödie»: kenntnisreich, aber subjektiv, geleitet von persönlichen Einschätzungen, dennoch orientiert an Fakten – und ohne mit übersteigerter Interpretationssucht den Spaß am Lesen verderben zu wollen.
Im ersten Band stellen die Autoren die Grundformen, Stilmerkmale und Hauptthemen der Filmkomödie in ihrer geschichtlichen Entwicklung von der Stummfilmgroteske bis zur Comedy von heute vor. Sie erläutern in einem systematischen Überblick die feinen Unterschiede zwischen Slapstick und Satire, Gesellschaftskomödie und Sophisticated Comedy, Parodie und Klamotte, Romantic Comedy und Tragikomödie, analysieren die Mechanismen der Komik und die Möglichkeiten von Gags, und sie porträtieren 60 der besten Komödienregisseure von Almodovar bis Zucker-Abrahams-Zucker sowie 70 bedeutende Filmkomiker von Abbott & Costello bis Robin Williams.
Im zweiten Band über «Die Kunst der Filmkomödie» präsentieren die Autoren die eintausend besten Filmkomödien.