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Hans Göbeler

Im Stahlmantel

U 505 ist das einzige deutsche U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg von amerikanischen Schiffen aufgebracht wurde, und es bildet heute das Wahrzeichen des Museum of Science and Industry in Chicago. Hans Göbeler kam mit neunzehn Jahren nach dem Besuch der U-Boot-Schule in Pillau im Februar 1942 als Maschinengefreiter an Bord dieses IX-C-Bootes und war bei all dessen weiteren elf Feindfahrten dabei. Nach Korvettenkapitän Loewe, der ihn als Zentralegast einsetzt, erlebt er unter dem glucklosen Kapitänleutnant Zschech das Desaster vom 7. 11. 1942, als U 505 vor Trinidad bei einem überraschenden Bombenangriff schwerstens beschädigt wird, es aber dennoch schafft, sich zurück in die Bretagne zum Stützpunkt Lorient zu schleppen. Trotz sechsmonatiger Reparatur wird das Boot nicht nochmals wirklich vol einsatzfähig. Und auch unter seinem letzten Kommandanten bleibt U 505 das Pech treu. Auf dem Rückmarsch von Westafrika wird es von einem amerikanischen U-Jagdverband geortet und mit Wasserbomben angegriffen.
Nach Wassereinbrüchen im »Stahlmantel« muss es auftauchen. Oberleutnant z. S. Lange gibt den Befehl, das Boot zu verlassen und zu versenken. Doch bevor U 505 in den Fluten versinkt, gelingt es einem amerikanischen Spezialtrupp, das Boot zu entern.
Die dramatische Geschichte von U 505, erzählt von einem Augenzeugen.
345 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2014
Jahr der Veröffentlichung
2014
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