Giuseppe Motta,Rudolf Meer

Kant in Österreich

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In dem Band entwickeln renommierte Autorinnen und Autoren in 22 Beiträgen Antworten auf eine Reihe von Fragen zu Immanuel Kant und der Rezeption seiner Philosophie in Österreich, die bis heute noch nicht ausreichend diskutiert wurden: Gab es überhaupt einen österreichischen Neukantianismus? Wie prägend ist die Philosophie von Kant für die Entwicklung der Philosophie in Österreich? Oder anders formuliert: Inwiefern haben österreichische Denkerinnen und Denker des 19. und 20. Jahrhunderts einen Beitrag zu einem spezifischen (historischen oder philosophischen) Verständnis der kantischen Philosophie geleistet? Dabei zeigt sich, dass neben den zwei Hauptformen des Neukantianismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts — d.h. der Marburger und der Südwestdeutschen Schule — ein spezifisch österreichischer Zugang zu Kant historisch wie systematisch von besonderer Bedeutung ist und weitreichende Folgen hatte. Unter Absehung der üblichen geografischen Zuordnungen der verschiedenen Schulen lässt sich dieser als realistischer Kritizismus beschreiben und hat neben Richard Hönigswald und Robert Reininger seinen wichtigsten Vertreter in Alois Riehl.
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