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Sissi Merz

Dr. Brinkmeier Classic 13 – Arztroman

Dr. Max Brinkmeier besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten. Dennoch ist er, der lange Jahre erfolgreich in Afrika praktiziert hat und dort so viele Menschenleben retten konnte, einen Augenblick ratlos, als ihn der Hilferuf von daheim erreicht. Sein Vater, der in einem kleinen bayerischen Bergdorf als Landarzt mit ebenso großem Geschick jahrzehntelang tätig gewesen ist, kann die heimatliche Praxis nach einer Herzattacke nicht länger weiterführen.
Max war damals nicht ganz im Frieden von zu Hause geschieden, und jetzt überlagern sich bei ihm verschiedene existentielle Gefühle.
In Afrika hat er eine wirkliche Lebensaufgabe gefunden. In der Heimat wird er dringend benötigt.
Die Ärztin, der seine große Liebe gilt, wirkt mit ihm gemeinsam auf der Missionsstation und ist inzwischen fest verwurzelt auf dem afrikanischen Kontinent.
Dr. Max Brinkmeier muß sich entscheiden — und Sie erwartet die spannendste, gefühlvollste Arztromanserie! Die beliebte Schriftstellerin Sissi Merz erreicht in diesen eindrucksvollen Romanen den Höhepunkt ihres Schaffens.

Christel Brenner reichte ihrem Chef Dr. Max Brinkmeier die Liste mit den Hausbesuchen. “Ist recht lang heut, hoffentlich wirst das alles schaffen, Doktor. Die Tina hab ich gar nicht aufgeschrieben, aber da sollst auch noch vorbeischauen.” Der Landarzt von Wildenberg machte ein verdutztes Gesicht. «Die Tina? Was soll denn der fehlen, glücklich verheiratet wie sie ist? Oder hat mein Bruderherz am Ende wieder mal einen Anfall von unsinniger Eifersucht nach dem anderen?” Die bewährte Sprechstundenhilfe mußte schmunzeln und versicherte: «Das gewiß net. Ich vermute eher, daß die beiden sich noch immer überaus gut verstehen. Jedenfalls nach den Beschwerden zu urteilen, die deine Schwägerin quälen…” Der hochgewachsene Mediziner mit dem sandblonden Haar lächelte fein. «So, so… Na, ich denke, das wird dann wohl eher ein angenehmer Besuch. Gute Neuigkeiten zu bringen ist meine Lieblingsbeschäftigung.” Max schnappte sich seine Tasche und wollte eben die Praxis verlassen, als sein Vater das Haus betrat. Sehr zur Überraschung seines Sohnes trug er einen flotten Sportanzug und Turnschuhe. «Was hat denn das zu bedeuten? Bist am End' unter die Jogger gegangen? Das finde ich aber recht unvernünftig”
99 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2020
Jahr der Veröffentlichung
2020
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