Frank Callahan

Apache Cochise 19 – Western

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Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer.

Die Haut des nackten Oberkörpers schimmerte kupferfarben im Sonnenlicht. Reglos stand der Mann vor den Corralstangen und beobachtete seine Pferde.

Die Tiere warfen die Köpfe hoch, witterten, sogen die Luft ein und kreisten unruhig auf der Weide Konatas Gesicht wirkte ausdruckslos. Seine schwarzen Augen schienen in unergründliche Fernen zu blicken. Der Farmer sah etwas, das nur er erkennen und deuten konnte. Denn er war ein Apache. Vor zehn Jahren hatte Konata den Entschluß gefaßt, nicht wieder auf den Kriegspfad zu ziehen. Niemand, nicht einmal er selbst, konnte sich das erklären. Obwohl der Mann schon zehn Sommer nicht mehr auf Skalpjagd ging, besaß er immer noch die unerklärlichen Fähigkeiten der Wüstenkrieger. Konata witterte das Unheil, spürte, daß er nicht mehr viel Zeit hatte. Abrupt wandte sich der Mann um und ging zum Haus. Die Tür öffnete sich. Gawa-chora blickte ihren Mann an und verbarg ihre Besorgnis nicht. «Was hörst du? Was siehst du?» fragte sie leise. “Du reitest sofort”, erwiderte Konata. “Es dauert nur noch kurze Zeit, bis unsere Feinde angreifen. Ich hole dir die besten Pferde. Nimm alles Geld mit. Reite zum Lager unseres Stammes. Dort bist du in Sicherheit.”
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124 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2015
Jahr der Veröffentlichung
2015
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