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Ulrich Streeck

Gestik und die therapeutische Beziehung

Um das therapeutische Geschehen in seiner Komplexität ausreichend zu verstehen, gilt es nicht nur die verbale Kommunikation zwischen Patient und Psychotherapeut, sondern auch deren nichtsprachliches, körperliches Verhalten richtig zu deuten. Dieses Buch erläutert, dass nichtsprachliches Verhalten in der Geschichte der Psychotherapie zunächst vor allem als Ausdrucksmittel bewussten und unbewussten seelischen Erlebens aufgefasst wurde. Anhand anschaulicher Beispiele aus der klinischen Praxis wird sodann gezeigt, dass nichtsprachliches, gestisches Verhalten tatsächlich weitaus vielfältigere Funktionen hat, deren Beachtung wichtige Hinweise auf die therapeutische Beziehung liefert.
124 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2009
Jahr der Veröffentlichung
2009
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