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Ronald M. Hahn

Ullstein 01: In der Todeszone

Deutschland 1930
Nach dem Ausbruch der Neopest ist das Deutsche Reich in zahlreiche Kleinstaaten und Fürstentümer zerfallen, die sich aus Furcht vor einem neuen Ausbruch der Seuche hermetisch voneinander abschotten. Der Zugang zum restlichen Europa ist ihnen verwehrt.
Tödliche Krupp-Kampfroboter bewachen die Grenzen, Zeppeline kreuzen am Himmel.
Das Bergische Land, nun New Montana, ist zum 49. Bundesstaat der USA geworden.
In Westfalen hat sich die Rote Ruhrrepublik etabliert.
Der Terrorist Adolf Hitler und seine Werwolf-Organisation streben im Untergrund nach der Macht.
Harry Ullstein, Leutnant a. D., nun Privatdetektiv in Berlin, sucht die unter mysteriösen Umständen verschwundene Tochter des Hellsehers Hanussen. Dabei gerät er bald in ein Gewirr aus politischen Intrigen und Machenschaften. Werwölfe und Geheimgesellschaften bekämpfen sich bis aufs Blut bei dem Versuch, das zersplitterte, von fremden Mächten kontrollierte Reich wieder zu einen. Seine Gegenspieler: geheimnisvolle Figuren, die im Trüben fischen.
Er begegnet dem Führer, an dessen Echtheit er jedoch zweifelt. Und er kreuzt den Weg der charismatischen Alexandra von Xanten, deren widersprüchliche Schachzüge nie verraten, auf wessen Seite sie wirklich steht.
In New Montana, wo ihm der schriftstellernde Deputy Sheriff Hanns Heinz Ewers und der Verleger Hugo Gernsbacher zur Seite stehen, hört Ullstein erstmals Gerüchte über ein die Neopest neutralisierendes Immunserum und erfährt, dass die Seuche von finsteren Kreisen ausgelöst wurde, um das Reich zu dem zu machen, was es nun ist — zersplittert und machtlos.

Die Printausgabe des Buches umfasst 200 gedruckte Seiten
187 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2024
Jahr der Veröffentlichung
2024
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