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Maria Borrély

Das letzte Feuer

Pélagie Arnaud will ihr altes Dorf nicht verlassen. Obwohl ihre Enkelin Berth und alle anderen längst ins fruchtbare Tal gezogen sind.
Im Bergdorf Orpierre-d'Asse hat man sich längst daran gewöhnt, am Hungertuch zu nagen und den Kindern, statt Äckern und Weinbergen, Steine zu hinterlassen. Doch als der reißende Fluss eingedeicht wird, locken seine fruchtbaren Auen eine Familie nach der anderen hinunter ins Tal. Nur die halsstarrige alte Pélagie mit ihrer kleinen Enkelin Berthe, der Ziege und den Hühnern will davon nichts wissen. Kein Deich, sagt sie, kann die Asse zähmen, und ihre feuchten Nebel machen krank. Unterdessen gedeiht im Tal das neue Dorf, bis eines Tages die Asse wieder anschwillt…
Ein fehlendes Puzzlestück der Weltliteratur, aus dem Französischen in grandioser Übersetzung von Amelie Thoma.
118 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2024
Jahr der Veröffentlichung
2024
Übersetzer
Amelie Thoma
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