Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte.
Ihre Serie hat Geschichte geschrieben. Die Idee dahinter hat exemplarischen Charakter. «Toni, der Hüttenwirt» aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte — und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber — Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie “Wenn das Herz befiehlt”, “Tausche Brautkleid gegen Liebe” oder besonders auch «Irrgarten der Gefühle” sprechen für sich — denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache.
Anna betrat das Café Jakob. Sie suchte sich einen Tisch unter einem Sonnenschirm aus, der etwas abseits stand und bestellte einen Eiskaffee.
Es dauerte noch eine Weile, bis Marie Mahler kam. Freudig kam sie auf Anna zu.
«Grüß dich, Anna, entschuldige, dass ich so spät bin. Bei meiner Arbeit kann ich nie sagen, wann ich fertig bin. Jetzt hast du lange warten müssen.»
«Grüß Gott! Das macht doch nichts, Marie.»
Anna lächelte.
«Es ist schön, hier zu sitzen und sich bedienen zu lassen, wenn man sich sonst selbst um Gäste kümmern muss. Arnika saß einen Augenblick bei mir und wir haben ein wenig geredet. Es tat mir gut, ein bisserl zu tratschen. Im Sommer, wenn wir oben auf der Berghütte sind, habe ich wenig Kontakt zu Frauen aus Waldkogel. Nicht, dass du denkst, ich wäre einsam auf der Berghütte. Aber ich freue mich immer auf die Winterzeit. Dann leben wir bei Tonis Eltern. Ich gehe mit Toni in die Trachtentanzgruppe, mache Sport und besuche mit meiner Schwiegermutter regelmäßig das Kaffeekränzchen im Pfarrhaus, das Helene Träutlein leitet. Aber ich wollte nicht über mich reden, Marie.»