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Melanie Klinger

Intime Verletzungen

Genitalverändernde Eingriffe werden seit Jahrtausenden praktiziert. Weltweit sind etwa 5% der weiblichen und ca. 37% der männlichen Gesamtbevölkerung von Genitalbeschneidungen betroffen. Während die weibliche Form in der westlichen Welt allerdings als schwere Körperverletzung geächtet wird, gilt die Vorhautentfernung bei Jungen und Männern als harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch sinnvoll. Melanie Klinger setzt sich in “Intime Verletzungen” mit den vielfältigen Aspekten und Hintergründen genitalverändernder Praktiken auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fragestellung, ob und inwieweit weibliche und männliche Genitalbeschneidung miteinander vergleichbar sind und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen. Eine gebündelte Untersuchung aus medizinischer, psychologischer, soziokultureller und politischer Perspektive.
236 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2019
Jahr der Veröffentlichung
2019
Verlag
tredition
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