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Adolf Loos

Ornament und Verbrechen

Adolf Loos (1870 — 1933) gilt als einer der bedeutendsten Pioniere des Architektur— und Designfunktionalismus im frühen 20. Jahrhundert. Als radikaler Vertreter einer neuen Formensachlichkeit setzte sich Loos sowohl als Architekt als auch als Publizist vehement gegen die Stilelemente des Historismus und des Jugendstils ein. Sinnbild für verschwenderisches Produzieren ist für Adolf Loos das Ornament. In seinem bekanntesten Aufsatz “Ornament und Verbrechen” bekräftigt der Publizist seine Kritik an überflüssigen Verzierungen und gestalterischen Schnörkeleien. Die ursprünglich 1908 anlässlich eines Vortrages verfasste Streitschrift erschien erst 21 Jahre später in der Frankfurter Zeitung. Darin werden in ironischer und bisweilen polemischer Argumentation geeignete Materialwahl und arbeitsökonomische Grundsätze zu den neuen und gleichzeitig einzig geltenden Leitprinzipien des produzierenden Gewerbes erkoren.
Eine fulminante Rede gegen das Ornament und die Verzierung — ein Klassiker der Designliteratur. «100% — vollständig, kommentiert, relevant» + Einleitung zum historischen Kontext.
18 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2011
Jahr der Veröffentlichung
2011
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