Er wurde von Kindern als Schneemann erbaut. Als er bei einsetzender Schneeschmelze zu tauen beginnt, erscheint eine Fee, die ihn mithilfe eines heißen Blitzes in einen kleinen Knirps verwandelt. Sie nennt ihn deshalb “Hitziblitzi”. Sie stattet ihn mit Kräften aus, die sie ihm jedoch schrittweise (zum Teil in den einzelnen Folgebüchern) verleiht. Er sollte sich tunlichst vor den Menschen hüten und ihnen möglichst aus dem Weg gehen.
Als Wicht muss er zunächst innerhalb von 24 Stunden eine gute Tat vollbringen. Um die Aufgabe bestehen zu können, spricht und versteht er die Sprachen aller Tiere. Nachdem ihm die Lösung gelingt, darf er sein jetziges Leben weiterführen. Er erfährt die Lebens— und Leidensgeschichten vieler Waldbewohner, wird zum Vermittler zwischen Füchsen und Hasen und erkennt schließlich, dass den Tieren das meiste Leid von Menschen angetan wird.
So ruft er die Versammlung der Tiere ein. Doch bevor es dazu kommt, wird ein Rudel Wölfe in einer Hetzjagd durch das Waldrevier gejagt. Auch sie kann der Wicht vor einer Meute Jagdhunde retten.
Auf der Versammlung wird dann der “Frieden im Wald” beschlossen, ein Tier-Rat wird gegründet und ab sofort unterstützen sich die Tiere gegenseitig bei Übergriffen der Menschen. Zunächst werden Jäger in ihrer Jagdhütte in den Schlaf gelegt. Das geschieht mithilfe einer Kraft, die Hitziblitzi von der Fee verliehen bekam. Die eingeschläferten Männer werden ausgeraubt, die Tiere lassen ihre Fallen, Netze, Messer und Werkzeuge im Wald verschwinden und sorgen dafür, dass die Waldwege allmählich unpassierbar werden. Biber überschwemmen Zufahrten, Holzbrücken werden angenagt und versinken im Morast. Bäume stürzen auf Straßen. Diese Attacken werden so lange durchgeführt, bis die Menschen das Interesse am Wald verlieren und beginnen, die Wege zu meiden. So wurde Hitziblitzi zum Retter der Waldtiere.