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Nikola Huppertz

Als wir einmal Waisenkinder waren

Liv und ihre Familie verbringen wie jeden Sommer eine Ferienwoche in Minte. In dem kleinen Ort wohnen sie bei Marlies und Henner, die eine Gastwirtschaft mit einem Lebensmittelgeschäft betreiben.
Die Eltern freuen sich, weil ihre drei Töchter endlich alt genug sind, um mit ihnen eine ausgedehnte Wanderung im nahe gelegenen Teufelsmoor zu machen. Doch die Schwestern sind von der Idee überhaupt nicht begeistert und weigern sich, die Eltern zu begleiten. Denn Liv, Carlotta und Stine machen sich gegenseitig Angst, dass man im Schlamm versinken und zur Moorleiche werden könnte. So verbringen sie, während die Eltern die Rundwanderung machen, den Tag bei Marlies und Henner.
Im Laufe des Tages setzt sich bei Carlotta der Gedanke fest, dass ihren Eltern im Moor tatsächlich etwas zugestoßen sein könnte. Nach und nach steckt sie auch Liv und schließlich Stine mit den Sorgen um die beiden an. Die drei Schwestern steigern sich immer weiter in die schreckliche Vorstellung hinein, dass sie Waisenkinder werden. Gemeinsam schmieden sie einen Notfallplan, um auch allein überleben zu können: Sie wollen in Minte bleiben und sich bei Marlies und Henner ihren Lebensunterhalt verdienen.
Doch da kommen die Eltern lebendig und unbeschadet von ihrem Ausflug zurück und haben sogar mit dem Picknick gewartet, sodass die Familie den Tag nach allen Aufregungen gemeinsam ausklingen lassen kann.
59 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2018
Jahr der Veröffentlichung
2018
Zeichner
Maja Bohn
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