Der Schriftsteller Rolf Schneider blickt zurück auf sein Leben. Schnörkellos und eindringlich berichtet er, wie er wurde, der er ist. Dabei nehmen die Ereignisse, die zu seinem Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR geführt und ihn buchstäblich zum Grenzgänger gemacht haben, ebenso Raum ein wie die Begegnungen, die ihn prägten — mit Victor Klemperer, Peter Huchel, Anna Seghers, Stephan Hermlin, Golo Mann, Bruno Kreisky und vielen anderen. «Ein bunter Vogel war Rolf Schneider schon bei seinem Debüt als freier Schriftsteller 1958. Er bewies immer ein großes Gespür für Themen, für Schreibweisen.» Süddeutsche Zeitung