Die stationsäquivalente psychiatrische Behandlung stellt für Patienten eine maximal flexible und gemeindenahe Versorgung dar. Gleichzeitig müssen die Leistungserbringer ihre Mitarbeitenden auf eine Arbeit mit größerer Verantwortung vorbereiten und ihre Strukturen überdenken. Für die Umsetzung ist deshalb wichtig, den gesetzlichen Handlungsspielraum zu kennen sowie grundlegende Fragestellungen wie Indikation, Organisation und den möglichen Umfang zu diskutieren. Mit dem Buch sollen, basierend auf den Erfahrungen aus zwei Erprobungsprojekten und einer übergeordneten Arbeitsgruppe, Empfehlungen für die Vorbereitung und Durchführung vermittelt werden.