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Wilhelm von Humboldt

Briefe an meine Freunde

Wilhelm von Humboldt ist ein klassischer Meister des Briefes. Seine Briefe umspannen das tausendgestaltige Leben, und nichts Menschliches bleibt ihnen fremd. Der Liebeszauber umfängt ihn, und der Vaterschmerz um den Verlust des geliebtesten Kindes erschüttert ihn; er versenkt sich in die Kunstschätze Roms, und er leidet unter dem schwelenden Nebel von London; er schreitet in Madrid zum umständlich-feierlichen Handkuß vor das Königspaar und ist in Berlin beim Leichenzuge der Königin Luise; mit Schiller verhandelt er eingehend über dessen dichterisches Schaffen, und als Gast bei Goethe lernt er die Helena-Szenen aus dem “Faust” in der ersten handschriftlichen Fassung kennen; aus Petersburg bestellt er sich seltene Texte für seine Sprachstudien, und zur hauswirtschaftlichen Erleichterung seiner Gattin handelt er einen Zuckerhut ein, ihn schamhaft vor dem Personal um Mitternacht zerkleinernd.

Inhalt:

Als Student und in der jungen Liebe (1787–1791)
Das eigene Heim. Der Schüler der Philosophie und der Freund der klassischen Dichter (1791–1802)
Rom (1802–1808)
Der Staatsmann in der Notzeit des Vaterlandes (1808–1819)
Der Selbstbildner des humanistischen Idealismus in der Epoche seiner Vollendung (1820–1829).
Der vereinsamte Weise. (1829–1835)
Ausklang
474 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2012
Jahr der Veröffentlichung
2012
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