Christentum und Kapitalismus. Die Schriften des Alten wie auch des Neuen Testaments gebieten geradezu Verhaltensweisen, die den unverzichtbaren Rahmen des Kapitalismus darstellen: die Achtung des Privateigentums, die Einhaltung von Verträgen, die Gleichheit aller vor dem Recht und ein äußerstes Misstrauen dem Staat gegenüber. Robert Grözinger zeigt auf, dass Wohlfahrtsstaat und Ökologismus Ausdruck einer dem Christentum entgegenstehenden Machtreligion sind. Wirksam bekämpft werden können sie nur, wenn ihr religiöser Aspekt nicht ignoriert wird.