Nicht von ungefähr ist heute viel von Mobbing die Rede, auch an Schulen. Man spricht von einer halben Million Fälle dieser Form der psychischen Gewalt alleine an deutschen Schulen.
Holger Wyrwa geht mit dem fundierten Programm «Pro Mensch – kontra Mobbing» einen neuen Weg. Es nimmt die Wegseher und Unterstützer in den Blick, mit dem Ziel, den aktiven Mobbern die Aufmerksamkeit und das Publikum zu entziehen. In der Praxis kann sich das als sehr effektiv erweisen und schnell zu Veränderungen führen.
Mit einem Methodenset aus Gruppendynamik, zirkulären Fragen, Rollenspiel und Skulpturierung werden die Schüler angeregt, ein neues System aufzubauen. Statt an Ausgrenzung orientiert es sich an Rücksichtnahme, Solidarität und Zivilcourage.
Lehrkräften und anderen Pädagogen hilft das Programm, Mobbing vorzubeugen, im Mobbingfall zielgerichtet zu intervenieren und Gemobbte nachhaltig zu unterstützen.