Anna Kallabis

Katholizismus im Umbruch

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Die sogenannte Sattelzeit gilt in der Geschichtswissenschaft als Phase vielfältiger Herausforderungen und Umbrüche, denen sich die Menschen des Alten Reichs und seiner Nachfolgestaaten stellen mussten. Obwohl diese Aussage insbesondere auf linksrheinische Territorien wie das Kurfürstentum Trier zutrifft, existiert zur Wahrnehmung dieser Umbrüche durch Teile der Bevölkerung bislang keine Untersuchung. Dabei wirkten sich Aufklärung, französische Besetzung und Herrschaft sowie die Säkularisation gerade auf das religiös-kirchliche Leben massiv aus. Gleichzeitig blieb Religion als Sozialform und Sinnstruktur für die Bewältigung der Umbrüche zentral. Die Untersuchung fragt darum nach den Wahrnehmungen und Reaktionen der katholischen Elite des Erzbistums Trier auf diese Bedrohungen. Im Fokus stehen ihre Diskurse und die darin verhandelten Ideen und Argumente. Exemplarisch kann so nachvollzogen werden, wie im religiösen Feld des Katholizismus am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert unterschiedliche Strömungen und Akteure miteinander rangen, ihn letztlich widerstandsfähiger machten und dazu beitrugen, dass der Katholizismus als Sozialform langfristig gestärkt aus dieser Zeit hervorging.
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