Die Entschlüsselung des Gehirns ist zur vielleicht größten wissenschaftlichen Herausforderung des 21. Jahrhunderts geworden. Mit raffinierten Methoden gelingt es Neurobiologen inzwischen nicht nur, einzelne Nervenzellen abzuhorchen, sie können auch in ihr Geplauder eingreifen.
Doch wenn die Erkenntnisse tatsächlich so bahnbrechend sind, warum bringen sie Kranken so wenig Nutzen? Und übernehmen sich die Hirnforscher, wenn sie inzwischen auch im Terrain der Psychologen, Pädagogen und Philosophen wildern? Das E-Book “Hirnforschung”, das Titelgeschichten, Artikel und Interviews aus dem SPIEGEL der letzten vier Jahre umfasst, beleuchtet Vorgehen und Erkenntnisse der Neurowissenschaften – und geht der Frage nach, wie im Gehirn z.B. Angst, Mitgefühl oder Fettsucht entstehen.